I. Problemstellung und Gang der Untersuchung.- II. Die Deduktion des Informationsbedarfs der Anteilseigner aus ihrem Entscheidungsprozeß.- A. Begründung der Vorgehensweise.- B. Das entscheidungstheoretische Grundmodell.- 1. Die Zielplanung als materialer Akt des Entscheidungsträgeis.- 2. Die Formalstruktur des Entscheidungsprozesses.- C. Übertragung des entscheidungstheoretischen Grundmodells auf die Entscheidimgsrechnungen der Anteilseigner.- 1. Die Formulierung des Anlageziels.- a) Ableitung einer allgemeingültigen Ergebnisdefinition.- b) Die Zielpräzisierung durch Einbeziehung der Präferenzordnung.- 2. Die Bestandteile des Entscheidungsfeldes im Entscheidungsmodell der Anteilseigner.- a) Die Komponenten des Aktionsraumes.- b) Die Komponenten der Umwelt.- D. Der Informationsbedarf zur rationalen Lösung von Anlageentscheidungen.- 1. Abgrenzung der Anteilseigner zur Quantifizierung des Ausmaßes ihres Informationsbedarfs.- 2. Informationen über die Aktionsraumbestandteile.- 3. Informationen über die Umweltbestandteile.- a) Einflußfaktoren auf die Struktur der Ausschüttungsergebnisse.- (1) Das Strukturelement Ausschüttungshöhe in seiner Abhängigkeit von den Phasen der Ausschüttungskonkretisierung.- (a) Die Determinanten der über- schußerzielung.- (b) Die Verknüpfung der Teilergebnisse zu einem Jahresüberschuß und die Notwendigkeit externer Verknüpfungsregeln.- (c) Die Überschußverwendungsentscheidung zur endgültigen Bestimmung der Ausschüttungshöhen unter Beachtung des Minderheitenschutzes.- (2) Die Zeitstruktur der Ergebnisse.- (3) Die Sicherheitsstruktur der Ausschüttungsergebnisse.- b) Von der Unternehmungsberichterstattung zu erfassende Umweltfaktoren zur Abschätzung der Anteilswertentwicklung.- III. Einwände gegen eine umfassende Unterrichtung der Anteilseigner und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Rechnungslegung der Unternehmung.- A. Grunde gegen die Bereitstellung der für Anteilseignerentscheidungen relevanten Daten.- 1. Die Anerkennung des Geheimhaltungsinteresses.- 2. Wirtschaftlichkeits- und Praktikabilitätsüber- legungen.- B. Die Abbildung des Unternehmungsgeschehens durch die Unternehmungsleitung unter Beachtung zielrelevanter und überprüfbarer Informationsübermittlung.- 1. Anforderungen an die Publizitätsinhalte aus dem Kriterium der Zielplanbezogenheit.- a) Die Ermittlung ausschüttbarer Überschüsse unter Berücksichtigimg der Interessen aller Koalitionsmitglieder und die Bekanntgabe der Überschußverwendungsvorschläge 6.- b) Unterrichtung über die Existenzfähigkeit der Unternehmung.- c) Informationen über die zukünftige Entwicklung der Existenzfähigkeit der Unternehmung und der Überschüsse.- 2. Anforderungen an die Publizitätsinhalte aus dem Kriterium der überprüfbarkeit.- IV. Rechnungslegungs- und Informationsinstrumente auf der Basis eingeschränkter Informationsübermittlung und ihre Eignung zur Erfüllung des Informationsbedarfs der Anteilseigner.- A. Der aktienrechtliche Jahresabschluß.- 1. Aufgaben und Entwicklung aktienrechtlicher Rechnungslegung bis zum Aktiengesetz von 1965.- 2. Die Erfüllung der Abgrenzungsfunktion in der Ermittlung ausschüttbarer Überschüsse nach den Rechnungslegungsvorschriften des Aktiengesetzes von 1965.- a) Die Abgrenzungsregelung des Aktienrechts unter besonderer Berücksichtigung rechtlich zulässiger Abbildungsspielräume.- b) Beurteilung der Abgrenzungsregelung.- 3. Die Erfüllung der Informationsfunktion durch den aktienrechtlichen Jahresabschluß und den Geschäftsbericht.- a) Informationen über die Ertragslage einer Unternehmung.- b) Die Vermittlung eines Einblicks in die Liquiditäts- und Finanzlage zur Beurteilung der finanzeillen Gefährdung einer Unternehmung.- c) Die Eignung des Jahresabschlusses zur Prognose der zukünftigen ertragswirtschaftlichen und finanziellen Unternehmungsentwicklung.- B. Die Erweiterung des Informationswertes des Jahresabschlusses durch neuere Instrumente der Jahresabschlußanalyse.- 1. Die Cash Flow-Analyse.- a) Das Definitionsspektrum des Cash Flow.- b) Die Beurteilung des Cash Flow als Indikator der Ertragslage.- c) Die Beurteilung des Cash Flow als Indikator der finanziellen Lage einer Unternehmimg.- 2. Die Methode des Totalen Cash Flow.- a) Erläuterung der wesentlichen Aussageinhalte der Totalen Cash Flow-Analyse.- b) Kritik an der ertrags- und finanzwirtschaftlichen Aussagefähigkeit des Totalen Cash Flow.- C. Ersatz oder Ergänzung des Jahresabschlusses durch bewertungsfreie Einnahmen-Ausgaben- Rechnungen, speziell durch eine Kapitalflußrechnung.- 1. Darstellung der Kapitalflußrechnung nach Busse von Cölbe.- 2. Kritik an dem Informationswert der Kapital- flußrechnung.- a) Vorbemerkung zum Vergleich der Kapitalflußrechnung mit dem aktienrechtlichen Jahresabschluß.- b) Die Eignung der Kapitalflußrechnung zur Vermittlung eines Einblicks in die Ertragslage einer Unternehmung.- c) Die Eignung der Kapitalflußrechnung zur Beurteilung der finanziellen Lage einer Unternehmung.- D. Entwicklungstendenzen im internationalen Recht der Europäischen Gemeinschaften und ihre Auswirkungen auf die Abgrenzungs- und Informationsfunktion des Jahresabschlusses.- 1. Die Rechtsrelevanz des Vorschlags einer Vierten Richtlinie des Rates der Europäischen Gemeinschaften zur Koordinierung der Rechnungslegungsvorschriften innerhalb der Gemeinschaften.- 2. Auswirkungen der Richtlinienvorschläge auf die Abgrenzungsfunktion des Jahresabschlusses.- a) Änderungen der Rechnungslegungsvorschriften gegenüber dem Aktiengesetz.- b) Beurteilung der Richtlinienvorschläge, soweit sie über die aktienrechtliche Abgrenzungsregelung hinausgehen.- 3. Auswirkungen der Richtlinienvorschläge auf die Informationsfunktion des Jahresabschlusses.- a) Veränderungen gegenüber den aktienrechtlichen Bestimmungen.- b) Beurteilung der Richtlinienvorschläge zur Erweiterung des Informationswertes der Rechnungslegung einer Unternehmung.- V. Vorschlag eines Rechnungslegungssystems zur Unterrichtung der Anteilseigner und zur Fundierung ihrer Entscheidungen.- A. Begründung der Notwendigkeit eines umfassenden Rechnungslegungssystems.- B. Elemente und Systemintegration der Publizitätsinstrumente einer Unternehmung.- 1. Zielrelevante und weitgehend überprüfbare Instrumente retrospektiver Rechnungslegung.- 2. Quantitative und qualitative Elemente eines prospektiven Informationssystems.- 3. Die Verbindung retrospektiver und prospektiver Elemente zu einem Gesamtsystem der Unternehmungsberichterstattung.- C. Grundlegende Darstellung eines entscheidungs- orientierten Rechnungslegungssystems.- 1. Entwurf der quantitativen Rechnungslegung.- 2. Anmerkungen zur qualitativen Rechnungslegung.- VI. Schlußbemerkungen.