Wechselströme und Netzwerke

Studienbuch für Elektrotechniker ab 3. Semester

Paperback Duits 1972 2e druk 9783528130039
Verwachte levertijd ongeveer 9 werkdagen

Samenvatting

Die Netzwerkslehre ist eine Grundlage der gesamten Elektrotechnik. Umfangreiche Arbeitsgebiete der Nachrichten- und Energietechnik bauen darauf auf. Die vorliegende einflihrende Darstellung behandelt die Erscheinungen in elektrischen Netzwerken, die aus konzentrierten Schaltelementen (Ohmwiderstand, Induktivitat, Kapazitat) zusammengesetzt sind. Dabei wird angenommen, da~ der Stromflu~ und die elektrischen und magnetischen Felder auf die entsprechenden Schaltelemente und ihre Verbindungsleitungen beschrankt sind. Die jede elektrische Stromung be­ gleitenden elektrischen und magnetischen Streufelder in der Umgebung des Leiters werden nicht beachtet. Desgleichen werden Laufzeiteffekte, die durch die endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit elektromagnetischer Felder bedingt sind, vemachlassigt. Netzwerke mit konzentrierten Schaltelementen werden durch gewohnliche Differen­ tialgleichungen beschrieben, deren unabhiingige Variable die Zeit ist. Falls die Schalt­ elemente nicht von Strom und Spannung abhangen und zeitlich konstant sind, erhiilt man lineare Differentialgleichungen mit konstanten KoefflZienten. Diese Annahme ist in vielen praktischen Fallen gegeben. Man bezeichnet soIche Schaltungen auch als lineare Netzwerke. Zunachst sollen Netzwerke im eingeschwungenen Zustand bei Anregung durch Gleichspannungen (-strome) und Wechselspannungen (-strome) betrachtet werden, danach folgt die Berechnung von Einschwingvorgangen. Dabei werden besonders zweckma~ige mathematische Hilfsmittel eingefOOrt. Raumlich verteilte elektro­ magnetische Felder, wie sie bei Leitungsvorgangen oder bei der Wellenausbreitung von Antennen vorliegen, fOOren auf partielle Differentialgleichungen. SoIche Pro­ bleme werden in dieser einfOOrenden Darstellung nicht behandelt.

Specificaties

ISBN13:9783528130039
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:215
Druk:2

Lezersrecensies

Wees de eerste die een lezersrecensie schrijft!

Inhoudsopgave

1. Das Zeigerdiagramm.- 1.1. Darstellung einer zeitlich sinusförmigen Größe durch einen Zeiger.- 1.2. Zeigerdiagramm bei einfachen Schaltelementen.- 1.2.1. Ohmwiderstand.- 1.2.2. Kondensator.- 1.2.3. Drosselspule.- 1.2.4. Beispiele.- 1.3. Zeigerdiagramm bei zusammengesetzten Schaltungen.- 1.3.1. Verknüpfungsgesetze.- 1.3.2. Parallelschaltung G-C.- 1.3.3. Reihenschaltung R-L.- 1.3.4. Andere Schaltungen.- 2. Leistung bei Wechselstrom.- 2.1. Scheinleistung, Wirkleistung.- 2.1.1. Definition.- 2.1.2. Ohmwiderstand.- 2.1.3. Kondensator.- 2.1.4. Spule.- 2.2. Wirkstrom und Blindstrom.- 3. Beschreibung von Wechselstrom mit Hilfe der komplexen Rechnung.- 3.1. Komplexe Zahlen.- 3.2. Anwendung der komplexen Rechnung auf Wechsel strom Schaltung.- 3.3. Komplexer Widerstand (Impedanz) und Leitwert (Admittanz).- 3.4. Leistung in komplexer Schreibweise.- 3.5. Berechnung einfacher Schaltungen.- 3.5.1. Parallelschaltung G-L.- 3.5.2. Reihenschaltung R-C.- 3.5.3. Abgleichbedingung der Maxwell-Brücke.- 3.6. Zusammenfassung.- 4. Resonanzschaltungen.- 4.1. Parallel- und Reihenschwingkreis.- 4.2. Blindstromkompensation.- 5. Der Transformator.- 5.1. Magnetische Kopplung zweier Stromkreise.- 5.2. Ersatzschaltbild und Zeigerdiagramm.- 5.3. Vereinfachtes Ersatzschaltbild.- 5.4. Einige Sonderfälle.- 5.4.1. Leerlaufender Transformator.- 5.4.2. Sekundär kurzgeschlossener Transformator.- 6. Allgemeine Verfahren zur Berechnung linearer Netzwerke.- 6.1. Aufgabenstellung und Lösungsweg.- 6.2. Berechnung des Netzwerkes durch Ansatz von Kreisströmen.- 6.2.1. Begründung.- 6.2.2. Beispiel und Verallgemeinerung.- 6.2.3. Beispiel: Berechnung der Vierpol-Eigenschaften einer Brückenschaltung.- 6.2.4. Erweiterung des Kreisstromverfahrens auf Wechselstrom.- 6.3. Berechnung der Zweigströme mit Hilfe der Knotenpunktsspannungen.- 6.3.1. Begründung.- 6.3.2. Beispiel: Messung der induzierten Spannung einer Gleich Strommaschine.- 6.4. Das Überlagerungsverfahren.- 6.4.1. Begründung.- 6.4.2. Beispiele.- 7. Spezielle Verfahren zur Berechnung linearer Netzwerke.- 7.1. Ersatz-Spannungsquelle und Ersatz-Stromquelle.- 7.1.1. Aufgabenstellung und Lösung.- 7.1.2. Beispiele.- 7.2. Netzwerksumwandlung.- 7.2.1. Allgemeines.- 7.2.2. Stern-Dreieck-Umwandlung.- 7.2.3. Verallgemeinerung.- 7.2.4. Beispiele.- 8. Vierpole.- 8.1. Vierpolgleichungen.- 8.2. Darstellung eines Vierpols in T- oder ?-Schaltung.- 8.3. Reziproke Vierpoleigenschaften.- 9. Drehstromsystem mit sinusförmigen Spannungen und Strömen.- 9.1. Symmetrisches Dreh strom system 9.- 9.1.1. Allgemeines, Erzeugung von Dreh strom.- 9.1.2. Dreh Strombelastung.- 9.1.3. Leistung bei Dreh strom.- 9.2. Unsymmetrisches Dreh Stromsystem.- 9.3. Beispiel: Erdschluß-Löschung in einem Hochspannungsnetz.- 10. Nicht sinusförmige periodische Vorgänge.- 10.1. Allgemeines.- 10.2. Darstellung periodischer Vorgänge durch Fouriersche Reihen.- 10.3. Anregung einer linearen Schaltung durch nicht sinusförmige Spannungen und Ströme.- 10.4. Nachrichtenübertragung.- 10.5. Leistung und Effektivwert bei nicht sinusförmigen periodischen Vorgängen.- 10.5.1. Erweiterte Definition des Effektivwertes.- 10.5.2. Berechnung des Effektivwertes aus dem Frequenzspektrum.- 10.5.3. Klirrfaktor.- 10.6. Symmetrisches Drehstromsystem mit Oberschwingungen.- 10.6.1. Ableitung.- 10.6.2. Anwendung.- 11. Darstellung komplexer Funktionen durch Ortskurven.- 11.1. Komplexe Funktion einer reellen Veränderlichen.- 11.2. Komplexe Funktion einer komplexen Veränderlichen.- 11.3. Die Abbildung durch die Funktion F = 1/w.- 11.4. Abbildung durch eine allgemeine lineare Funktion.- 11.5. Anwendung zur Berechnung von Ortskurven.- 11.5.1. Reihenschaltung R-L.- 11.5.2. Parallelschwingkreis.- 11.5.3. Frequenzgang eines RC-Vierpols im Leerlauf.- 11.5.4. Frequenzgang eines LC-Tiefpasses.- 12. Berechnung nichtstationärer Vorgänge in linearen Netzwerken mit Hilfe der Differentialgleichung.- 12.1. Energiespeicher.- 12.2. Ansatz der Differentialgleichung.- 12.3. Vorgänge beim Einschalten einer Gleichspannung.- 12.3.1. RC-Tiefpaß.- 12.3.2. Induktiver Stromkreis.- 12.3.3. Einschaltvorgang eines Reihenschwingkreises.- 12.3.4. Einschaltvorgang eines Impulsübertragers.- 12.3.5. Speisung eines Netzwerkes durch eine periodische Rechteckspannung.- 12.4. Vorgänge beim Einschalten einer Wechselspannung.- 13. Zeitbereich und Frequenzbereich.- 13.1. Allgemeine stationäre Lösung der Differentialgleichung.- 13.2. Komplexe Frequenz.- 13.3. Kontinuierliches Spektrum, Fourier- und Laplace-Transformation.- 13.3.1. Diskretes Frequenz Spektrum, Fourier-Reihe.- 13.3.2. Kontinuierliches Frequenzspektrum (Fourier-Transformation).- 13.3.3. Laplace-Transformation.- 13.4. Berechnung einiger Korrespondenzen der Laplace-Transformation 177 1.3.4.1. Exponentialfunktion.- 13.4.2. Schaltfunktion, Sprungfunktion.- 13.4.3. Dirac-Impuls.- 13.4.4. Anstiegsfunktion.- 13.4.5. Linearität.- 13.5. Laplace-Transformation und Übertragungsfunktion.- 14. Berechnung von Einschaltvorgängen mit der Laplace-Transformation.- 14.1. Sprungantwort und Impulsantwort.- 14.2. Partialbruchzerlegung.- 14.3. Rücktransformation durch komplexe Integration.- 14.4. Beispiele zur Anwendung der Laplace-Transformation auf die Berechnung von Einschaltvorgängen.- 14.4.1. Einschaltvorgang bei einem RC-Vierpol.- 14.4.2. Einschalten eines Gleichstromes auf einen Parallelschwingkreis.- 14.4.3. Impulsanregung eines kritisch gedämpften Schwingkreises.- 14.4.4. Einschaltvorgang eines Transformators.- 14.5. Heavisidesche Formel.- 15. Berechnung von Einschwingvorgängen durch Transformation der Differentialgleichung.- 15.1. Transformation der Differential-und Integraloperation.- 15.1.1. Differentiation.- 15.1.2. Integration.- 15.2. Lösung durch Transformation der Differentialgleichung.- 15.3. Schwingkreis mit Anfangsenergie.- Anhang: Formeln zur Laplace-Transformation.- Literatur.- Sachwortverzeichnis.

Managementboek Top 100

Rubrieken

    Personen

      Trefwoorden

        Wechselströme und Netzwerke